Meine 5 Tipps für Einsteiger*innen bei Erwerb einer Kapitalanlage

5 Tipps zum Erwerb einer Immobilie als Kapitalanlage

Zurzeit beschäftigen sich viele Menschen mit dem Thema „Immobilienerwerb“ als Kapitalanlage. Damit Sie mit dem richtigen Minde-Set an die Sache herangehen, hier meine 5 Tipps, damit Sie einschätzen können, ob dies der richtige Weg für Sie ist, Ihr Vermögen auf und auszubauen.

 

1.) Wissensaufbau kostet Zeit!

Um Entscheidungen treffen zu können, brauchen Sie Wissen. Je mehr Wissen Sie sich aneignen können, umso bessere Entscheidungen werden Sie treffen. Sie können sich schlau machen über Internetrecherche, Bücher lesen, mit Expertinnen sprechen, Podcasts hören. Das ist alles mit einem Zeit-Invest verbunden. Fragen Sie sich also als aller erstes: wieviel Zeit kann ich neben meinem Beruf, Familie und Freizeit in dieses Thema investieren? Später können Sie Themen delegieren bzw. haben Fachleute, die das für Sie machen. Aber zunächst müssen Sie die Prozesse selbst verstanden haben. Das ist wie bei einer Lehre: Auszubildender, Geselle und dann Meister. Von daher: Wissensaufbau kostet Zeit!

 

2.) Vermietbarkeit im Blick behalten

Wenn Sie eine Immobilie erwerben, um diese zu vermieten, also Eigentumswohnung, Haus oder im größeren Stil ein Mehrfamilienhaus, müssen Sie die VERMIETBARKEIT im Blick haben. Hat die Immobilie auf lange Sicht Potential Menschen zu begeistern, um darin wohnen zu wollen und noch wichtiger: dafür Miete zu bezahlen. Mit Potential meine ich, Ausbau und Anpassungsmöglichkeiten (technischer oder baulicher Art), um den stetig veränderten Bedürfnissen von Menschen auch in Zukunft gerecht zu werden. Vermietbarkeit bedeutet nicht ihr eigener Geschmack, sondern eine durchschnittliche Akzeptanz der Ausstattung.

 

3.) Das kleine Einmal eins der Betriebswirtschaft von Renditeobjekten

Das ist in der Tat ein komplexes Thema und dazu gibt es eine Menge zu sagen und das haben auch schon etliche vor mir gemacht. Grundsätzlich müssen Sie verstehen, wie sind die Zahlungsströme in Ihrer Immobilie: was sind die Ausgaben (Steuern, Gebühren, Versicherungen, Wartungsverträge, Energiekosten, Reparaturen) und was kommt rein, also Ihre Einnahmen (Miete) und darauf müssen Sie achten, dass das eine das andere nicht übersteigt. Sie müssen auch verstehen, an welchen Stellschrauben Sie drehen können, wo Sie Einsparpotentiale haben und wie Sie gut wirtschaften.

 

4.) Liquiditätsreserven einplanen

Es ist definitiv kein Plan, wenn Sie durch den Erwerb einer Kapitalanlage das „letzte Hemd“ hergeben. Achten Sie darauf, dass Sie weiterhin ausreichend Liquidität besitzen. Auch für unvorhergesehene Reparaturen, die immer bei einer Immobilie auftreten können. Sie brauchen Rücklagen!

5.) Wie viel Risiko wollen Sie gehen?

Das schließt an den eben genannten Punkt an. Es gibt den coolen Spruch „No risk, no fun“, aber diese Glückspiel-Mentalität unterstelle ich Ihnen jetzt nicht. Sicher: wer in Immobilien investiert, macht Erfahrungen und die können auch schlecht sein oder mit hohen finanziellen Verlusten einhergehen. Setzen Sie sich ein Limit. Gerade im eben hoch gekochten Immobilienmarkt sollten Sie sich genau überlegen, wo Sie ihr Limit setzen und sich auch daranhalten. Bei Immobilienerwerb muss man auch „Nein“ sagen können (wie so oft im Leben)

Sie haben spezielle Fragen und wollen sich dazu beraten lassen? Dann buchen Sie mich doch einfach als Expertin und wir gehen Ihre Fragen gezielt an.

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